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Siegerprojekt: So soll die neue IT:U in Linz aussehen

Von Julia Popovsky, 02. Mai 2024, 12:48 Uhr
Kronaus Mitterer Architekten
Der Blick von oben auf den IT:U-Campus, der an den Science Park angrenzt. Bild: Kronaus Mitter Architekten

LINZ. Am Donnerstag wurde das Siegerprojekt für die Digital-Uni nahe der JKU präsentiert - der Baustart soll Ende 2025 erfolgen.

Mehr als 40 Einreichungen gab es im Architekturwettbewerb für die neue Digital-Uni, die nahe der JKU entstehen soll. Heute wurde nun das Siegerprojekt präsentiert, dieses geht auf das Wiener Architekturbüro Mitterer Architekten ZT GmbH zurück. 

Vorgesehen ist auf dem 5,4 Hektar großen Areal nahe der JKU, drei geschwungene Baukörper - vorwiegend aus Holz - zu errichten, die maximal viergeschossigen Gebäudeteile werden durch begrünte Pergolen verbunden. 2,5 Hektar des Grundstückes sollen unbebaut bleiben, hier ist die Pflanzung von Bäumen geplant. Photovoltaik und Erdwärme sind genauso ein Thema wie die Errichtung von 400 Fahrradstellplätzen. In welcher Dimension Pkw-Stellplätze errichtet werden müssen, stehe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, hieß es bei der heutigen Präsentation.  Im Raum steht die Errichtung eines Parkhauses (dieses ist auf dem Modell nicht zu sehen). 

Mehr zum Thema: Stefanie Lindstaedt: "Man kann ja viel reden, aber am Ende gilt das, was man erreicht"

Masterplan Univiertel: Bis zu 10 Hektar Umwidmungen stehen zur Diskussion

Der Baustart soll Ende 2025 erfolgen, bis spätestens 2036 soll das Projekt, das etappenweise realisiert wird, fertig sein. Im Endausbau sollen 35.000 Quadratmeter Nettonutzfläche zur Verfügung stehen und so Platz für rund 3000 Studierende und Mitarbeiter bieten.

Der Standort der IT:U ist - wie mehrfach berichtet - umstritten, das Areal ist bisher unbebaut, Umwidmungen sind notwendig. Hans-Peter Weiss von der Bundesimmobiliengesellschaft betonte, dass ein "moderner und klimafreundlicher" Campus errichtet werde, der  Bodenverbrauch werde durch die geplante Begrünung möglichst gering gehalten. Die Bebauung werde nur zu einer geringen Beeinflussung des Kaltluftstromes führen.

Daniel Hinterramskogler
Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bildungsminister Martin Polaschek, Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt, Bürgermeister Klaus Luger und Hans-Peter Weiss (Bundesimmobiliengesellschaft) vor dem Modell Bild: Hinterramskogler

Auch Bürgermeister Klaus Luger (SP) steht zu dem Standort ("hier können optimal Synergien mit der JKU genutzt werden"), eine Mehrheit für die Umwidmung im Gemeinderat gilt mit Stimmen von SPÖ und ÖVP als sicher. Mit dem derzeit in Erarbeitung befindlichen Masterplan für das Univiertel sind  weitere Umwidmung im Nahfeld der JKU in Diskussion, mit diesem Plan werden potenzielle Umwidmungsflächen, allen voran für die Ansiedlung von Unternehmen definiert. 

Für IT:U-Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt ist mit der Kür des Siegerprojektes ein weiterer wichtiger Schritt getan, die offene Gestaltung mit flexiblen Laboren und Begegnungszonen trage dem interdisziplinären Anspruch der Digital-Uni Rechnung. Im Herbst soll mindestens ein Doktoratsstudium der IT:U starten, es könnten bis zu drei angeboten werden. Im Wintersemester 2025/26 soll das erste Masterstudium anlaufen. Im Herbst sollen auch die ersten zehn Professoren feststehen, für die Stellen hat es knapp 400 Bewerbungen gegeben.

Kronaus Mitterer Architekten
Erste Eindrücke vom neuen Campus. Bild: Kronaus Mitter Architekten

Errichtungskosten liegen bei rund 234 Millionen Euro

Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) betonte, dass die IT:U ein entscheidender Faktor sei, um den Wirtschafts- und Innovationsstandort Oberösterreich attraktiv und erfolgreich zu machen. Die vielen Bewerbungen für die Professorenstellen würden die Strahlkraft der Digital-Uni weit über die Landesgrenzen hinweg bereits jetzt unterstreichen. 

Auch sein Parteikollege Bildungsminister Martin Polaschek verspricht sich von der IT:U wichtige und innovative Impulse für die Gesellschaft, die Industrie und die Wirtschaft. Bürgermeister Luger sieht mit dem Projekt einen weiteren Meilenstein gesetzt, um Linz als führenden Standort für Technologie und Bildung zu etablieren.

Die Errichtungskosten für die neue IT:U liegen bei rund 234 Millionen Euro, diese werden je zur Hälfte von Bund und Land getragen.  

Kritik von den Grünen und Linz plus

Kritik  kommt nach der Präsentation von den Linzer Grünen, ein "eleganter Campus im Grünen" sei an und für sich schon problematisch. Es brauche dringend Detailuntersuchungen, um festzustellen, wie groß die Auswirkungen  des IT:U-Projektes klimatologisch, wasserbautechnisch und hinsichtlich des Naturschutzes tatsächlich sind, sagt Klimastadträtin Eva Schobesberger. Sie erneuert ihre Kritik an dem Standort, sinnvoller wäre es gewesen, die Digital-Uni auf einer bereits versiegelten Fläche wie der Post City beim Hauptbahnhof anzusiedeln.

Lorenz Potocnik (Linz plus) kritisiert, dass der Standort der falsche sei, statt einer seriösen Standortuntersuchung wurde auf "billiges Grünland" zurückgegriffen. Dieser Schritt stehe in krassem Widerspruch zu den Klimazielen fordert Potocnik eine Volksbefragung. 

ÖVP spricht von "Win-Win-Situation"

Der Linzer Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) spricht indes von einer Win-Win-Situation, er ruft - wie zuvor auch Bürgermeister Luger in dem Pressetermin -zu mehr Besonnenheit in der Diskussion auf. Hajart verweist darauf, dass die 15a-Vereinbarung (darin ist auch der Standort geregelt) zwischen Land und Bund im Nationalrat mit Stimmen der Grünen, ÖVP und FPÖ beschlossen wurde. Selbiges Stimmverhalten gab es auch im Landtag.

Die Standort-Entscheidung sei somit beschlossene Sache, sie biete für das gesamte Uni-Viertel eine enorme Entwicklungschance. „Die lauten Gegner, die eine Betonwüste herbeischreien und eine Vernichtung des kompletten Grüngürtels heraufbeschwören, bringen uns im Entwicklungsprozess nicht voran. Genauso wie jene, die nun die Errichtung der JKU als Trittbrettfahrer sehen, um ihre Immobilienprojekte hochzuziehen", spricht sich Hajart für ein sensibles Vorgehen beim Versiegeln aus.

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Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Landes- und Innenpolitik
Julia Popovsky
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44  Kommentare
44  Kommentare
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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 07.05.2024 15:00

Das Posieren der Politiker als Sieger und Gönner (auf dem Foto) kommt bestimmt sehr gut an.
Wenigstens stoßen sie da drauf nicht noch mit Sekt und Kaviar auf "ihren Erfolg" an.

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kuehles (201 Kommentare)
am 07.05.2024 12:06

Versiegeln wir weiterhin Grünflächen, weil wir das immer so machen! So sind wir wenigsten hier an erster Stelle in Österreich. Leerstände sollten aber doch geprüft werden!

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chrisu996 (13 Kommentare)
am 04.05.2024 22:31

Stoppt diesen Wahnsinn - danke!

Alle mitmachen bzw. eintragen + sharen unter:

https://www.openpetition.eu/at/petition/online/retten-wir-den-linzer-gruenguertel

Das ist die einzig richtige Antwort darauf, dass einige unverbesserliche Menschen in Zeiten wie diesen einen Grüngürtel nur aufgrund Profitgier zerstören wollen.

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m.hein (2 Kommentare)
am 04.05.2024 14:55

Linz betoniert damit ein aus klimatologischer Sicht für die Kühlung der Stadt wichtiges Areal im Linzer Grüngürtel zu.
Wohlgemerkt: im „Linzer Grüngürtel“, ein Areal, das mit dieser Widmung eigentlich höchsten Schutz vor Verbauung genießen sollte. Das ist unverantwortlich den künftigen Generationen gegenüber, die dann noch mehr Hitze in der Stadt auszuhalten haben.
Es gäbe auch gute Alternativstandorte für die Digitaluni auf ohnehin schon versiegelten Flächen in Linz.
Mittlerweile hat sich gegen diese Zerstörung des ökologisch so wichtigen Grüngürtels
eine Bürger*innen-Initiative (Retten wir den Grüngürtel) gebildet: https://www.gruenguertel-retten.at/

Eine online-Petition gibt’s unter openpetition.eu/!gtcnh

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m.hein (2 Kommentare)
am 04.05.2024 14:54

Linz betoniert damit ein aus klimatologischer Sicht für die Kühlung der Stadt wichtiges Areal im Linzer Grüngürtel zu.
Wohlgemerkt: im „Linzer Grüngürtel“, ein Areal, das mit dieser Widmung eigentlich höchsten Schutz vor Verbauung genießen sollte. Das ist unverantwortlich den künftigen Generationen gegenüber, die dann noch mehr Hitze in der Stadt auszuhalten haben.
Es gäbe auch gute Alternativstandorte für die Digitaluni auf ohnehin schon versiegelten Flächen in Linz.
Mittlerweile hat sich gegen diese Zerstörung des ökologisch so wichtigen Grüngürtels
eine Bürger*innen-Initiative (Retten wir den Grüngürtel) gebildet: https://www.gruenguertel-retten.at/

Eine online-Petition gibt’s unter openpetition.eu/!gtcnh

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.05.2024 21:56

Der Ausdruck Siegerprojekt schmerzt in diesem Zusammenhang mit dieser Murks-Uni.

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clz (669 Kommentare)
am 03.05.2024 18:46

Zugegebenermaßen ein ansprechendes Projekt. Letzten Endes ist aber nur wichtig, mit welchem "Inhalt" diese Gebäude befüllt werden, damit die angebliche "Strahlkraft" (O-Ton Stelzer) der IT:U erhalten bleibt. Schöne Gebäude kann bald wer hinstellen.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.05.2024 16:05

Viele Details, aber die Frage "wozu" wurde bis heute nicht konkret beantwortet.
Schauen wir mal, dann werden wir sehen, scheint das Motto zu sein.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.587 Kommentare)
am 03.05.2024 16:00

Jede noch so geringste Beeinflussung des Kaltluftstroms ist zu vermeiden.

Ja, die Herrn und Frauen Student:innen werden gerne mit dem Radl bergauftreten, man weiß noch nicht, ob man auch noch ein Parkhaus hinklotzen muss. Das jetzige bei der Uni ist ja schon häßlich und lüftungshemmend genug.

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kornblume07 (270 Kommentare)
am 02.05.2024 19:43

Es gäbe in Linz genug Flächen. Wer schützt das Mühlviertel. Uns reichen schon die Freizeitlinzer, die ihren McDonalds Mist über verteilen.

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CedricEroll (11.219 Kommentare)
am 03.05.2024 11:11

Auhof ist nicht Linz? Was Sie nicht sprechen. Der Stadtplan sagt was anderes. Aber wer sich die blaue Kornblume ans Revers heftet ...

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 03.05.2024 21:58

Urfahr ist nicht Linz und wird niemals Linz werden (aus der Sicht eines Urfahraners).
Kleine Lücken in der Stadtgeschichte?

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Linz2013 (3.345 Kommentare)
am 02.05.2024 17:37

Die Digital Uni ist ein Wahlkampfschmäh der ÖVP vom letzten Landtagswahlkampf.

Niemand braucht sie. Die Rektoren der österr. Unis haben das in einer gemeinsamen Erklärung klar zum Ausdruck gemacht.

Besser und billiger wäre es, die bestehende JKU weiter auszubauen. Dort ist in den letzten 20 Jahren sehr viel geschehen. Dort kann man anschließen.

Aber was macht Ö: Wahlkampfschmäh mit Doppelgleisigkeiten und das dumme Stimmvieh muss es bezahlen.

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nichtschonwieder (8.708 Kommentare)
am 02.05.2024 16:53

Nicht schlecht!

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Mehrleser (49 Kommentare)
am 02.05.2024 15:45

Zwei Sondergesetze bislang für diese "Uni", die soll nämlich nicht unter die normale Gesetzgebung fallen, sondern so konstruiert sein, dass die Wirtschaft das Sagen hat, ohne zahlen zu müssen (ist ja auch eine Idee von Sebastian Kurz als Wahlzuckerl für die OÖ Volkspartei im OÖ. Landtagswahlkampf). Von den etwa 150 Stellungnahmen zu diesen Sondergesetzen waren die der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung positiv. Dutzende andere Stellungnahmen lehnten mit guten Argumenten diese "Universität" klar ab. Wenn jetzt dafür auch noch wertvoller Boden versiegelt und der Linzer Grüngürtel zubetoniert werden soll, dann schlägt das dem Fass den Boden überhaupt aus.
Also, liebe Politikerinnen und Politiker, kehren Sie bitte zur Vernunft zurück und überdenken Sie dieses Projekt gründlich.

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CedricEroll (11.219 Kommentare)
am 02.05.2024 15:57

"...dass die 15a-Vereinbarung (darin ist auch der Standort geregelt) zwischen Land und Bund im Nationalrat mit Stimmen der Grünen, ÖVP und FPÖ beschlossen wurde. Selbiges Stimmverhalten gab es auch im Landtag."
"Der Baustart soll 2025 erfolgen"

Die Linzer Grünen wie Blauen wissen ganz genau, dass nach jahrelangen Diskussionen und der juristischen und organisatorischen Errichtung der Uni der Zug längst abgefahren ist. Womit es ihnen nur mehr um Aufmerksamkeit und Profilierung gehen kann. Ziemlich heuchlerisch angesichts der Beschlüsse in Land und Bund, denen ihre Parteifreund*innen selber zugestimmt haben. Oder zählt dort ihre Meinung einfach nichts?

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 03.05.2024 16:07

Da helfen alle zusammen.

Ein teure Uni zu bauen, deren Aufgaben und Sinn erst nachher zurechtgebastelt werden müssen.
Die echten und großen Skandale will niemand mehr erkennen, weil in der Tagespolitik jede Kleinigkeit skandalisiert wird.

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inebiene (13 Kommentare)
am 02.05.2024 14:28

Alleine schon, um als selbstständige Uni wahrgenommen zu werden, wäre ein anderer - zentrumsnaher - Standort besser geeignet

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Philantrop_1 (269 Kommentare)
am 02.05.2024 13:57

Möchte nicht alles kritisieren, bin im Prinzip FÜR diese Aufwertung des Standorts Linz.

Aber der Sichtbeton- u. Flachdachstil mit schiefen Wänden dient vor allem der Profilierung moderner Architekten.

Die Leute wussten mind. über Jahrhunderte, wie man n ö r d l i c h der Alpen baut - z. B. mit Dächern, von denen das Schmelzwasser abfließt, statt sich auf Flachdächern zu sammeln und nachts zu frieren. Das setzt in wenigen Jahren sogar den modernsten (mit viel aggressiver Chemie oder Bitumen angereicherten) Baustoffen arg zu und wird teure Reparaturen erfordern.

Schiefe Wände verursachen auch unnötig hohe Kosten bei der Ausstattung, weil teure Sonder- bzw. Einzelanfertigungen notwendig werden.

Unser Sohn verbringt an der JKU schon etliche Semester und findet, dass dieser hypermoderne Stil zudem absolut kein angenehmes Raumgefühl vermittelt.

Wir bräuchten übrigens das dafür unnötig eingesetzte Geld sowieso anderweitig, und sei es nur, um die Staatschulden zurückzuschrauben.

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CedricEroll (11.219 Kommentare)
am 02.05.2024 14:04

Sichtbeton?

"vorwiegend aus Holz"

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mei_meinung (2.041 Kommentare)
am 02.05.2024 14:10

Sinnerfassend lesen ist nicht jedermanns Sache.

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mei_meinung (2.041 Kommentare)
am 02.05.2024 14:07

Nur weil es letzten Winter einmal am Wochenende Schnee in Linz gab ist das Thema "Schmelzwasser" jetzt wohl nicht planungsrelevant für die Bauform.
Wenn das Bauwerk normkonform gebaut wird, dann sollte allfällig anfallendes Wasser auch ordnungsgemäß abfließen können.

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susisorgenvoll (16.730 Kommentare)
am 02.05.2024 13:51

Ein entschiedenes NEIN für die maximale Geldverschwendung! Eine separate Fakultät im Rahmen der JKU reicht! Keine Ahnung wessen Idee dieser Unsinn war! EINE Uni reicht für Linz! Es gibt ohnehin schon nebenbei die Kunstuni und die Bruckner Privat Uni! Jede separate Uni benötigt XX bestbezahlte Managementposten etc. etc. etc.

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CedricEroll (11.219 Kommentare)
am 02.05.2024 14:06

Es war (laut Eigenbekunden) die Idee von Sebastian Kurz. Den fanden Sie doch immer recht gut, oder nicht?

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susisorgenvoll (16.730 Kommentare)
am 02.05.2024 14:09

Ich fand ihn vor allen Dingen immer viel zu jung für die Positionen, welche er innehatte! Man konnte ihm zwar nicht absprechen, dass er in kürzester Zeit viel Wissen aufsog, aber trotzdem fehlte die nötige Reife!

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Feldaisterin (242 Kommentare)
am 02.05.2024 13:47

Klimahauptstadt - dreimal bitter gelacht.

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mei_meinung (2.041 Kommentare)
am 02.05.2024 13:35

Gibt es eigentlich irgend eine Variante von "neuen Bauwerken" die hier nicht gleich in der Luft zerrissen werden?
Neu darf man wohl überhaupt nix mehr bauen.

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CedricEroll (11.219 Kommentare)
am 02.05.2024 13:45

Das ist das Prinzip BANANA = Build Absolutely Nothing Anywhere Near Anyone

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maierei (1.200 Kommentare)
am 02.05.2024 13:56

Gibt Dank der Regierung genug Industrie Brachen in OÖ. Die könnte man dafür revitalisieren. Dazu müsste man nicht zusätzlichen Boden versiegeln

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mei_meinung (2.041 Kommentare)
am 02.05.2024 14:08

Also ich finde den Standort eigentlich ganz gut gewählt.

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chrisu996 (13 Kommentare)
am 02.05.2024 20:17

Aha - und weil? Bist du der zweite angelegte Account vom CedricEroll?

Falls nein - mit welcher Begründung soll der gut gewählt sein?

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chrisu996 (13 Kommentare)
am 02.05.2024 20:16

Neue Bauwerke ja, Bildung ja, Digi-Uni ja - ABER NEIN DIES IN EINEN GRÜNGÜRTEL zu bauen. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen? Oder gilt der Umweltschutz maximal auf dem Papier?

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maierei (1.200 Kommentare)
am 02.05.2024 13:30

Nur ein weiterer unnötiger Polit-Protzbau. Dann wieder über Zentralisierung jammern

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StevieRayVaughan (3.206 Kommentare)
am 02.05.2024 13:47

Klar, eine Digital-Uni am besten in Schasklappersdorf am Frostaufbruch....

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susisorgenvoll (16.730 Kommentare)
am 02.05.2024 14:00

Was ist denn mit Hagenberg? Am Nabel der Welt oder wo? Doch eher in der Pampa!

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 02.05.2024 14:43

Wels, Steyr. Das Auhofviertel ist nämlich sehr schlecht an den Verkehr angeschlossen

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susisorgenvoll (16.730 Kommentare)
am 02.05.2024 15:22

Ist Hagenberg besser mit Öffis versorgt? Sicher nicht! Wozu überhaupt jetzt die 3. Informatik-Uni? JKU ist gerade mit Informativ groß geworden, dann kam parallel Hagenberg dazu und jetzt noch der dritte Aufguss? WOZU! Man merkt, dass sich die Politakteure NICHTS gedacht haben und nur Klientelpolitik machen wollten! Eine IT-Uni reicht! Dort kann man EINEN TOP-Schwerpunkt schaffen! Das kostet wesentlich weniger Geld, es wird keine zusätzliche Fläche zubetoniert und man braucht weniger unnötige Dienstposten für die Administration!

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chrisu996 (13 Kommentare)
am 02.05.2024 20:21

Aha.. also Grüngürtel ist super gewählt?

Alternative, die nicht geprüft wurde, weil hier von vorne bis hinten manipuliert wird, ist z.B. Post City. Zentral, super Anbindung, fertig.

Aber das Wort unseres Bürgermeisters ist nichts wert - ich zitiere ihn: "Linzer Grüngürtel sakrosankt " .. .es sei denn das Wort sakrosankt ist nicht klar, was es bedeutet.

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maierei (1.200 Kommentare)
am 02.05.2024 13:54

Muss doch gerade bei einer Digital-Uni vollkommen egal sein.

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schreiberin (195 Kommentare)
am 02.05.2024 13:19

Unfassbar, wie hemmungslos man in Linz den Grüngürtel zerstört. Und die tendenziöse Berichterstattung der OÖN lässt dann nicht einmal die Kritiker ordentlich zu Wort kommen...

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CedricEroll (11.219 Kommentare)
am 02.05.2024 13:28

"...., dass die 15a-Vereinbarung (darin ist auch der Standort geregelt) zwischen Land und Bund im Nationalrat mit Stimmen der Grünen, ÖVP und FPÖ beschlossen wurde. Selbiges Stimmverhalten gab es auch im Landtag."

Unfassbar, dass die sonst spinnefeindlichen Linzer Grünen und Blauen in tendenziöser Eintracht hemmungslos auf das selbe populistische Pferd setzen und dabei das völlig konträre Abstimmungsverhalten Ihrer jeweiligen Parteifreund*innen in Land und Bund schlicht ausblenden.

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moissi (42 Kommentare)
am 02.05.2024 14:26

Das ist ja noch schlimmer! Da wurde also schon vorab der Standort und die Zerstörung des Grüngürtels fixiert. Und vor zwei Wochen stellt sich dann der Herr Prammer hin und macht ein bissl auf "Bürgerbeteiligung"...

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CedricEroll (11.219 Kommentare)
am 02.05.2024 14:38

Stimmt. Die grün/blaue Heuchelei ist noch schlimmer.

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dr.haus (259 Kommentare)
am 02.05.2024 17:30

Blablabla. Hier gehts darum, dass schon wieder massiv der Grüngürtel und die Frischluftschneise gerodet wird. Außerdem wird das sündteure Protzprojekt offenbar ins Grüne gepatzt, damit man hier langfristig ein Betriebsgebiet entwickeln kann...

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